Text
(während meiner)
Was passiert, wenn ein Text sich selbst zum Thema, Inhalt und Titel macht? Wenn ein reiner Fließtext, ohne Regieanweisung und ohne Rollen, auf 25 Seiten einen virtuellen Dialog zwischen dem geschriebenen Wort und seinem Leser führt? Wie hört sich eine weiße Zeile an? Kann man eine leere Seite überspringen?
Das Stück über Unsterblichkeit, Zeit und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sein ist kein Theaterstück im herkömmlichen Sinne. „Text” bleibt abstrakt und immateriell, sodass er uns die volle Freiheit lässt, aus und mit ihm zu machen, was wir wollen.
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Das Stück auf die Bühne zu bringen, ist herausfordernd und mutig. Mit der klugen Dialogwahl und Choreografie hat es das KSE geschafft, die statische Vorlage zum Leben zu erwecken. [...] Das Ergebnis ist die an diesem Abend überragende Drei-Herren-Besetzung [...]
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Wer sich [...] eine knappe Stunde der Wucht des Wortes hingeben will, wer ein gutes Schauspieler-Trio erleben will, das dem hohen Anspruch der Aufführung gerecht wird, der ist bei „Text” genau richtig.
Produktion | |
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Titel: | Text (während meiner) |
Autor: | Jérôme Junod |
Spielzeit: | Januar 2018 |
Spielort: | JUZ Vis-à-Vis |
Aufführungen: | 6 |
Regie: | Andrea Henze, Svenja Vogel |
Besetzung | |
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Text: | Alexander Kampmeier |
Philipp Metzner | |
Philipp Schreyer |